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6.8.05: Diese Seite ist umgezogen und wird nicht mehr aktualisiert. Die ethnologische Presseschau befindet sich von nun an hier: www.antropologi.info/blog/ethnologie

Neueste Nachrichten auf der neuen Seite:

 

Saturday, December 18, 2004, 08:00

Ethnoklimatologie - ein neues Forschungsfeld

Die Presse

Seit mindestens 400 Jahren steigen in den Anden von Peru und Bolivien jeden Juni die Bauern auf die Berge. Und schauen zum Himmel, sie suchen das Sternbild der Plejaden. Je nachdem, wie klar oder verhangen die sich zeigen, fällt drei Monate später das Wetter aus, exakt dann, wenn entschieden werden muss, wann die Kartoffeln in die Erde kommen, es sollte kurz vor Beginn der Regenzeit sein.

1973 stieg erstmals ein Ethnologe mit hinauf, Ben Orlove, University of California, Davis. Aber er interessierte sich für die sozialen Mechanismen des Rituals, auf die Genauigkeit der Vorhersage kam es ihm nicht an. Die brachte erst 1994 Mark Kane ins Grübeln, einen Klimaforscher, der als Tourist in der Region unterwegs war. Er tat sich mit Orlove zusammen, anno 2000 war die Arbeit getan: Die Prognose stimmt im langjährigen Vergleich zu 65 Prozent, moderne Methoden bringen es für die Region auf 55 bis 60 Prozent.

"Unsere Arbeit war die erste, die eine wissenschaftliche Erklärung für eine volkstümliche meteorologische Praxis anbot", erinnerte sich Orlove später (American Scientist, 90, S. 428), als andere die Spur aufgenommen und rund um den Erdball Ähnliches gefunden hatten. Ein neues Forschungsfeld war gepflügt, das der "Ethnoklimatologie" >> weiter

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Friday, December 17, 2004, 08:13

cafe babel

Der Islam in Europa ist genauso vielgestaltig wie die Ursprungsländer der Gläubigen. Doch wenn Europa versagt, die Einwanderer zu integrieren, verbindet die Religion als Identitätsstifter die Ausgestoßenen >> continue

Der Artikel ist Teil von cafe babels Dossier Islam in Europa

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Friday, December 17, 2004, 08:10

Informationsdienst Wissenschaft

"Arbeit auf See" - das war das Thema einer Untersuchung über die Arbeitsverhältnisse in der Schifffahrt, die jetzt die Autoren Professorin Heide Gerstenberger und Dr. Ulrich Welke von der Forschungs- und Kooperationsstelle Schifffahrt der Universität Bremen vorgelegt haben.

Wichtige Ergebnisse der Studie: Sicherheitsstandards und Arbeitsbedingungen erreichen auf einem ausgeflaggten Schiff heute vielfach das gleiche Niveau wie auf einem Schiff, das im internationalen Register eines der früher dominanten seefahrenden Staaten eingetragen ist. Die Seeleute allerdings leiden in der modernen Transportlogistik der internationalen Schifffahrt immer mehr unter Ausschluss und Einsamkeit.

Die Wissenschaftler waren auch selbst an Bord und haben Seeleute bei der Arbeit auf See und in den Häfen beobachtet. Insgesamt wirkten mehr als 200 Seeleute an dem Forschungsprojekt mit. >> weiter


SIEHE AUCH:
Forschungsergebnisse über das Seemannsleben: Alter Wein in neuen Schläuchen (Kreiszeitung Bremen)

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Wednesday, December 15, 2004, 15:57

ethno::log

"Metatrickster" handelt von sechs historischen Persönlichkeiten, die die ganze Welt und manchmal auch sich selbst hereingelegt haben: Burton, Taxil, Gurdjieff, Backhouse, Crowley und Castaneda haben mystische, verborgene, verwirrende und schwer greifbare Leben geführt, sind auf der ganzen Welt aufgetaucht und wieder verschwunden.

Alle sechs haben ungeheure Ähnlichkeit mit einem widersprüchlichen Wesen, das scheinbar in den Mythologien aller Zeiten und Orte auftaucht. Vor über hundert Jahren haben die Forscher dieses Wesen "Trickster" getauft. >> weiter

>> zum Download der Arbeit von Alexander Knorr

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Saturday, December 11, 2004, 17:15

DIE ZEIT

Moralische Werte wie „Ordnung, Fleiß, Anständigkeit und Solidarität“ sind für Werner Kobrow Leitwerte, die man in Deutschland klar akzeptieren müsse.

Entschieden gegen eine deutsche Leitkultur äußert sich der selbst viel gereiste Jürgen Hohnke, 64. „Eher sollten wir ein Stück Leitkultur übernehmen von anderen.“ Hohnke befürwortet sogar die Übernahme islamischer Feiertage in den deutschen Kalender, wie den Abschluss des Fastenmonats Ramadan.

„In erster Linie heißt Leitkultur, Einschränkungen in Kauf zu nehmen.“ So deutet Fazil Katebi, 27, die neue Losung der Union. Er sieht er das typisch Deutsche darin, „viel zu arbeiten, zukunftsorientiert zu sein und dass alles hat sein Maß hat“.

Für Cemil Aslan wiederum gibt es keine speziell deutsche Kultur. Seiner Meinung nach ist sie „aus verschiedenen Kulturen entstanden". >> weiter


SIEHE AUCH

www.leitkultur.de

Der inflationäre Gebrauch von Kultur (Auszug aus meiner Liz-/Magisterarbeit)

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Wednesday, December 08, 2004, 08:06

Bilder und Erfahrungen einer Feldforschung bei den Warao in Venezuela

Es gibt durchaus Ethnologen, die mit einer informativen Homepage (die also nicht nur aus einer Aufzaehlung von Papier-Publikationen besteht) im Netz vertreten sind. Es sind nicht viele und die Seiten sind nicht immer leicht zu finden.

Stefanie Herrmann von der Uni Tuebingen hat mehrere Texte und Bilder von ihrer Forschung bei den Warao im westlichen Orinokodelta, Venezuela, ins Netz gestellt

>> zu Stefanie Herrmanns Homepage

>> direkt zu "Bilder und Erfahrungen einer Feldforschung bei den Warao im westlichen Orinokodelta, Venezuela"

>> antropologi.info's unvollstaendige Uebersicht ueber Ethnologen mit eigener Homepage (norwegisch, englisch, bald auch deutsch)

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Tuesday, December 07, 2004, 08:10

Vom Potlatsch bis zu heiligen Objekten: Zur Theorie des Schenkens

Der Standard

Auch wenn die Praxis des Potlatsch ziemlich radikal anmutet, für eine Theorie des Geschenketauschs ist sie von zentraler Bedeutung. Potlatsch, dieser Begriff beschreibt ein exzessives Gabenfest bei Indianerstämmen der amerikanischen Nordwestküste, in dessen Verlauf Prestigegüter und Nahrungsmittel verteilt wurden. >> weiter


SIEHE AUCH
Mehr zum Potlatch, zu Geschenkwirtschaften und zur Wirtschaftsethnologie

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Monday, December 06, 2004, 17:23

Ethnologik von nun an online!

Die studentische Zeitschrift des Instituts für Ethnologie und Afrikanistik in München ist endlich online zu lesen. Das Inhaltsverzeichnis der letzten Ausgabe macht neugierig. Viel spannender Lesestoff! >> zu Ethnologik.de (Link "Zeitung")

(link via Ethno::log)

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Sunday, December 05, 2004, 19:17

Notizen zum Nationalismus in Deutschland

Bizarre Debatten werden derzeit in Deutschland gefuehrt. Selbst in den hiesigen norwegischen Zeitungen ist in den letzten Tagen mehrmals darueber zu lesen gewesen, obwohl die Medien hier nur wenig ueber Geschehnisse im Ausland berichten. Gestern wurde in einem Radiobeitrag eine Saengerin (Mia?) erwaehnt, die offenbar mit deutsch- patriotischen Texten beliebt geworden ist.

Ein Blick ins Netz zeigt, dass die Debatte immer neue Tiefen erreicht. Nationalhymne bei Abiturfeiern fordert die CDU. Eine Wellness-Seite trumpft mit einer Serie auf zum Thema "Was ist deutsch?" und diskutiert - auf nicht unproblematische Weise - die Begriffe Volk, Nation und Rasse. Beim heutigen Parteitag der CSU ist Patriotismus offenbar das wichtigste Thema. Und die SPD eifert hinterher, Schrøder sagt, "Patriotismus ist das, was ich jeden Tag tue". Den Vogel schiesst der Chef der bayerischen SPD-Fraktion Franz Maget ab, der den Begriff "Lebensraum" wiedereinfuehrt - ein zentraler Begriff im Nazismus.

Nationalismus ist ein zentrales Thema in Ethnologie. An der jetzigen Debatte laesst sich gut studieren, wie Nationalismus entsteht und konstruiert wird.

Irgendwie fuehle ich mich an das Buch erinnert, das ich gerade lese. Krig heisst es, eine Satire von Knut Nærum. Es erzaehlt vom Krieg zwischen Norwegen und Holland, der in 2005 ausbricht. Der Anlass: Ein norwegischer Eisschnellaeufer wirft im entscheidenden Endspurt seinen Konkurrenten aus der Bahn und verhindert so den Sieg der Niederlaender. Nach und nach wird ein Feindbild konstruiert, Verschwoerungstheorien kommen auf, Nationalismus wird geschuert, bis der Krieg unausweichlich scheint.


MEHR DAZU

Kolumne: Lieben Sie Deutschland? (schøner Text aus der Financial Times Deutschland)

The Nationalism Project (Alles zum Thema Nationalismus)

Thomas Hylland Eriksen: So what kinds of people exist – really? (Der Text des norwegischen Ethnologen hinterfragt gaengige Einteilungen der Menschen nach Ethnizitaet / Nationalitaet)

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Thursday, December 02, 2004, 13:50

Oltner Tagblatt interviewt Ethnologe David Signer

"Die Feststellung der zerstörerischen Kraft des Neides in der afrikanischen Gesellschaft nicht zu leugnen. Sie ist der Hauptgrund, war-um Afrika nicht vom Fleck kommt. «On te laisse pas grandir», sagen die jungen Afrikaner, «man lässt dich nicht wachsen».

"Gerade im Bemühen, die Traditionen nicht zu verletzen, zementieren viele Entwicklungsprojekte die rückständigen Aspekte des Landes: die Macht der Alten über die Jungen, der Männer über die Frauen, der Reichen über die Armen. Inzwischen gibt es selbst in Afrika Stimmen, die fordern, dass die Entwicklungshilfe eingestellt werden soll, um Afrika zu zwingen, auf eigenen Beinen zu stehen."

"Die einzigen «rentablen» Mittel sind Mikrokredite für Frauen. Das Geld, das die Frauen auf dem Markt verdienen, dürfen sie behalten und für Rückzahlungen von Mikrokrediten oder Einzahlungen in die Tontine, eine Art traditionelle Bank, aufwenden. Die Zahlungsmoral der Frauen ist sehr hoch." >> weiter


UPDATE Text ist entfernt worden. Vielleicht finde ich eine Kopie (23.1.05) UPDATE 8.5.05 Siehe Interview in den Freiburger Nachrichten

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Saturday, November 27, 2004, 12:55

Florian Rötzer, Telepolis

Die Psychologinnen Susan Fiske, Lasana Harris and Amy Cuddy von der Universität Princeton haben nach dem Folterskandal von Abu Ghraib die Forschungsliteratur mit der Fragestellung "Warum normale Menschen feindliche Gefangene foltern" durchgesehen.

Mit dem richtigen oder falschen Kontext könne man, so die Wissenschaftlerinnen, fast jeden Menschen zur Aggression und Gefolgsamkeit bringen. "Gewöhnliche Menschen können ein unglaublich destruktives Verhalten ausüben, wenn ihnen dies durch legitime Autoritätspersonen befohlen wird. ... Untergebene machen nicht nur, was ihnen befohlen wird, sondern das, von dem sie denken, dass ihre Vorgesetzten ihnen dies nach ihrem Verständnis der allgemeinen Ziele der Vorgesetzten befehlen würden."

Die Psychologinnen schlagen vor, dass die soziale Produktion "bösen Verhaltens" weiter wissenschaftlich untersucht werden sollte, um Mittel zu entwickeln, mit denen es sich bessern verhindern lassen könnte - sofern dies wirklich gewünscht wird, müsste man hinzufügen. >> weiter

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Friday, November 26, 2004, 14:31

Soldaten misshandeln Untergebene - Anmerkungen zu Gewalt und Gesellschaft

Nils Zurawski, Ethnologe (Universität Hamburg), Telepolis

Soldaten haben andere Soldaten misshandelt, gedemütigt, zumindest aber ihre Stellung als deren Ausbilder und Vorgesetzte missbraucht. Der Verteidigungsminister hält diese Männer nicht für würdig, eine Uniform zu tragen, Politiker regen sich auf, sind empört, wollen Aufklärung. Einzelfälle - offenbar nicht.

Gewalt ist in der Bundeswehr nicht nur ein Teil des sozialen Kontextes, sondern das verbindende Element schlechthin. Gewalt entsteht in der Mitte dieser Gruppe. Die Unterwerfung durch Gewalt, das Aufzwingen der ungeschriebenen Gesetze auf die neuen Rekruten - Initiationsriten in die harte Welt der Soldaten sind überall auf der Welt Teil von Armeen. >> weiter

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Friday, November 26, 2004, 14:25

Lausitzer Rundschau

Das Völkerkundemuseum in Herrnhut, eine Einrichtung der Ethnographischen Sammlungen Sachsen, präsentiert derzeit in einer Sonderschau solche Weihnachtfiguren aus Mittel- und Südamerika im Miniaturformat. Nicht der geschmückte Baum, sondern Krippenfiguren, Engel, Sterne und Glocken sind die Symbole für das Weihnachtsfest in Lateinamerika. Sie sind aus Ton, Holz, Pappmaché, Brotteig, Stroh, Gras oder Glas. >> weiter

SIEHE AUCH:
Webseite des Völkerkundemuseums Herrnhut

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Thursday, November 25, 2004, 08:10

Märkische Oderzeitung

Kann unsere Welt ohne Kriege und Konflikte existieren? Wie prägen Erinnerungen und Bilder unsere Wahrnehmung vom Anderen? Welche Geschichte formt die Gegenwart? Mit diesen und ähnlichen Themen beschäftigt sich seit wenigen Wochen ein internationales Hochschulprojekt an der Europa-Universität Viadrina.

"Mit Blick auf den 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs im Mai 2005 arbeiten wir an einem Projekt, dass aktuelle Fragen zu Krieg, Terror und Menschenrechten in Russland und Deutschland thematisiert. Gegenseitiges Verständnis und kulturelle Toleranz in der Gegenwart setzt eine Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Geschichte voraus, in der oft die Wurzeln für ethnische Stereotype, Vorurteile und Missverständnisse liegen", bringt es Projekt-Assistentin Ann-Kathrin Mätzold auf den Punkt.

Die 26-jährige Studentin der Kulturwissenschaften an der Viadrina ist die "rechte Hand" von Ethnologin Dr. Olga Kourilo, die das Projekt leitet. "Wir wollen den Krieg aus der kulturanthropologischen Perspektive betrachten und suchen deshalb nach Zeitzeugen, Primärquellen, wie Tagebüchern, Memoiren, Erlebnisberichten, Frontbriefen und so weiter." >> weiter

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Wednesday, November 24, 2004, 11:53

"Parallel- Gesellschaften" - kurzer Weg wissenschaftlicher Begriffe zu Politik

Christian Semler, taz

Eben noch wurde von dem Soziologen Wilhelm Heitmeyer der Begriff "Parallelgesellschaften" ins Spiel gebracht, um die Probleme ethnisch-religiöser Abgrenzung zu diskutieren. Schon ist er bei den Talkshows gelandet - als handlicher Schlagstock.

Als Heitmeyer und seine Mitarbeiter von den heraufziehenden Parallelgesellschaften sprachen, untersuchten sie den gesellschaftlichen Kontext, der zu ihrer Entstehung führt. Sie zeigten, dass solche Subgesellschaften das Produkt einer sozialen und kulturellen Segregation sind, die ihren Ausgang von ökonomischen und sozialen Krisen der Mehrheitsgesellschaft nimmt. Wo der Arbeitsmarkt nahezu geschlossen, Aufstiegschancen versperrt sind, öffnet sich erst das Tor zu den scheinhaften Sicherheiten der Binnenintegration, zum Beispiel im türkischen oder islamischen Milieu.

Wenn jetzt den "Parallelgesellschaften" der Kampf angesagt wird, so wird der Zusammenhang von Integration und Segregation ausgeblendet. >> weiter


SIEHE AUCH

Multikulturalismus: Interessantes Audio-Interview mit Soziologen Claus Leggewie - DeutschlandRadio (Link via ethno::log)

"Unter Integration versteht jeder etwas anderes" - Interview mit Integrationsbeauftragter Marieluise Beck (taz)

Verhältnis zwischen Deutschen und Ausländern besser, Einstellung der Deutschen gegenüber hier lebenden Muslimen schlechter (Yahoo / ap)

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